Ein Raumschiff verloren im All. Sein Interieur ist halbwegs wohnlich, aber, nun ja, doch ein wenig verstaubt – zusammengeklaubt aus Überbleibseln der 1970er- und 1980er-Jahre. An Bord, ein Computer mit viel Redebedarf und mancherlei seltsamen Defekten. Und auch der Maschinenraum hat über die Jahre ein Eigenleben entwickelt – alleine nach musikalischen Regeln scheint er inzwischen noch zu funktionieren …

Als „the paranormal Φeer group“ entwickeln Maria Huber, Jakob Boeckh und Ole Hübner Theaterarbeiten, die sich zwischen neuem Musiktheater, partizipativer Performance und Installation bewegen. Unter dem Eindruck eigener Isolationserfahrung während des Lockdowns und nervender technischer Probleme bei Video-Konferenzen zwischen Berlin, Hamburg und Gießen nahm ein gemeinsames Projekt einen ungeplanten Verlauf und wandelte sich zu LOSS OF SIGNAL.

Konzept, Künstleriche Leitung: Maria Huber, Jakob Boeckh, Ole Hübner | Textentwicklung, Co-Regie: Amélie Haller | Co-Komposition: Julia Mihály, Miguel Ángel García Martín, Lydia Schmidl | Klangregie: Maya Guttmann

Mit: Amélie Haller, Performance | Maria Marstal, Stimme, Elektronik | Felix Stachelhaus, Schlagzeug, Klangobjekte | Lydia Schmidl, Akkordeon

Ort: Volksbühne – Roter Salon

Dauer: ca. 75 Minuten

Aufführungen:
Do 7.4. │ 21:00 UHR
Fr 8.4. │ 19:30 UHR
Sa 9.4. │ 18:30 UHR

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