Anke Retzlaff
Dream Machine
DREAM MACHINE ist ein rasender Trip in die Welt des Traums sowie gleichzeitig auch die Bestandsaufnahme eines Lebensgefühls. Finden uns Träume oder erfinden wir sie? Und wie verändert sich unsere Traumwelt, wenn eine Krise hereinbricht und unsere Realität plötzlich auf den Kopf gestellt erscheint? In einer vielstimmigen Komposition werden die Grenzen zwischen Traum und Realität, zwischen Musik und Spoken Word aufgelöst. Erst langsam kristallisiert sich heraus, was hinter dieser Verarbeitung von Tagesresten steht: die Situation eines verhinderten Abschieds.
Von der Filmwelt wurde Anke Retzlaff für den „New Faces Award“ nominiert. Im Bühnenbereich erteilte ihr das Fachmagazin „Theater Heute“ im vergangenen Jahr eine Nennung als beste Nachwuchskünstlerin. Für ihr Projekt DREAM MACHINE hat Retzlaff, die selbst mit auch ausgebildete Musikerin ist, ein Trio ebenso beeindruckender Instrumentalisten aus den Bereichen von Elektro und Progressive Jazz um sich geschart. Nahtlos mischen sich Grooves und Beats dieser Mitstreiter mit Retzlaffs eigenem Wechsel zwischen Performance, Schauspiel und Gesang. Texte von Matin Soofipour Omam bilden die Grundlage dieser Stückentwicklung.
➤ Besucher:innen sind eingeladen, die Erinnerung wichtiger Träume in einer während des Festivals installierten Telefonzelle zu hinterlassen, um sich in die Aufführung so persönlich mit einzubringen und darüber hinaus an einem wachsenden Traumarchiv zu beteiligen.
Konzept, Regie: Anke Retzlaff | Co-Regie: Paul Jumin Hoffmann | Mit Texten von: Matin Soofipour Omam | Dramaturgie: Katharina Rösch | Bühne, Kostüm: Marie Gimpel, Karolina Wyderka | Lichtdesign: Philippe Waldecker, Jörg Paschen
Mit: Anke Retzlaff, Performance | Jo Beyer, Schlagzeug | Lukas Schäfer, Synthesizer | Peter Florian Berndt, Sampler
Ort: Volksbühne – Saal
Dauer: ca. 70 Minuten
Aufführungen:
Sa 9.4. | 20:30 UHR
Eine Produktion von Anke Retzlaff.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste