ensemble mosaik

Karen Power: voices of hidden places

Die Arktis und der Regenwald des Amazonas sind zwei der gegensätzlichsten Regionen der Welt. Field Recordings, die Karen Powers dort aufnahm, bilden die Grundlage für voices of hidden places, einer immersiven Musiktheaterinstallation, in der sich der Besucher auf individueller Forschungsreise durch unterschiedliche Räume bewegt, jeder von ihnen besitzt eine Sphäre eigener Klänge. Das Spiel der Musiker bleibt über Lautsprecher verknüpft. Nicht nur greifen beide dieser Sphären so ineinander und beeinflussen sich gegenseitig, auch verändert der Besucher sie mit seinem Besuch und erfährt dabei dessen Auswirkungen.

Immer wieder erforscht das ensemble mosaik in seinen Programmen den interdisziplinären Bereich zwischen Hören und Sehen. voices of hidden places ist seine zweite Zusammenarbeit mit der irischen Komponistin Karen Power, die neben Alltags- und Umweltgeräuschen auch Medien wie Video, Tanz und Skulptur in ihre Projekte mit einbegreift.

Konzept, Komposition, Text: Karen Power | Bild: Karen Power, John Godfrey | Videotechnik: Eckehard Guether | Licht: Domenik Engemann

Mit: Ute Wassermann, Stimme | Simon Strasser, Oboe | Roland Neffe, Schlagzeug | Mathis Mayr, Violoncello | Ernst Surberg, Synthesizer | Arne Vierck, Klangregie

Aufführungen

20.9., 20 Uhr (Premiere)
21.9., 21 Uhr

#BamMusikTheater
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Ort: ACUD (Studio, Theater und Hof), Veteranenstraße 21

Dauer: ca. 80 Minuten

Eine Produktion von ensemble mosaik und „BAM! – Berliner Festival für aktuelle Musiktheater“ in Kooperation mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD

Kompositionsauftrag finanziert durch das Cork Midsummer Festival und den Irish Arts Council

Textauftrag finanziert durch den Irish Council Bursary Award

Gefördert von Travel Funding Culture Ireland